reales

Samstag, 22. April 2006

stadtplanerhumor


Und plötzlich hatte ich einen Zebrastreifen vorm Haus.

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Freitag, 21. April 2006

100 Tage Selbstdarstellung – Wege zum Erfolg


In den ersten Tagen sollten Sie sich vor allem darauf konzentrieren, Ihre neuen Mitleser kennen zulernen und sich Verbündete zu schaffen. Stimmen Sie Ihr Team von Kontributoren auf den gewünschten Ton und Stil Ihres Auftritts ein. Erkunden Sie Ihr Umfeld, kommunizieren Sie durch Handeln und finden Sie die richtige Nähe zu Ihren Vordenkern. Hinterlassen Sie wohldurchdachte Kommentare, die auf Ihre Seite verweisen. Machen Sie neugierig.

Zur Kontrolle beantworten Sie bitte die Fragen unserer Checkliste.

1. Haben Sie sich bereits Gedanken über Ihre ersten Beiträge gemacht?
o Ja, ich werde ein paar symbolische Texte veröffentlichen, um deutlich zu machen, was mir wichtig ist und welches meine Ziele sind.
o Ja, ich werde zeigen, dass alles wie gewohnt weitergeht und niemand etwas zu befürchten hat.

2. Können Sie in einem Satz die Unterschiede zwischen Ihrem eigenen Schreibstil und dem Ihrer Vorbilder/Mitbewerber zusammenfassen?
o Ja. (Dann tun Sie das bitte!)
o Nein.

3. Haben Sie mit allen Teammitgliedern ein wenigstens einstündiges Gespräch unter vier Augen geführt?
o Ja.
o Nein.

4. Hat sich Ihre ursprüngliche Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Teams bestätigt, und wissen Sie, wie das Team auch in Zukunft besser als "vergleichbare" Teams sein kann oder wie es besser werden könnte?
o Ja.
o Nein.

5. Haben Sie sich in den vergangenen Tagen mindestens zwei Stunden lang mit Ihrer Muse unterhalten?
o Ja.
o Noch nicht. Ich hatte es zwar vor, konnte sie dann aber nicht erreichen.

6. Wo haben Sie den Großteil der vergangenen Tage verbracht?
o Mit meinen Kontributoren, um sie und ihre Einsatzmöglichkeiten kennen zu lernen.
o In meinem Büro, um zu erkennen, wie erfolgreiches Bloggen funktioniert und mir einen Plan zurechtzulegen.
o Mit Bloggern.
o Irgendwo anders.

Mittwoch, 19. April 2006

krise


Im Alter von drei Jahren bekam ich von meinen Grosseltern einen Teddybären geschenkt. Er kam aus Berlin, dem Geburtsort meines Grossvaters, und ich wusste innerhalb von zwei Sekunden, wie mein neuer bester Freund, Beschützer und Begleiter in allen Lebenslagen heißen sollte. Dieser Bär begleitet mich immer noch, er trägt immer noch denselben Namen und meine allererste Badehose.

Diese Geschichte dient nur zur Illustration. Ich möchte damit beweisen, dass ich Dinge wie eine Namensgebung normalerweise sehr ernst nehme, da ein Name ein Leben lang begleitet. Doch durch eine grausame Ironie des Schicksals ist mir erst heute der perfekte URL für dieses Weblog eingefallen, ach was, eingefallen, ein Geistesblitz war das, die dünne Linie zwischen Genie und Wahnsinn faltete sich und eine Quant Genie schwappte über, das Licht inmitten des Chaos ward geboren. Der konvenable Username ist so, so…passend.

Ich möchte nicht mehr schmittskatze sein.

Donnerstag, 13. April 2006

och nö


Pauli spielt den besseren Fussball, und ich habe heute keine Stimmbänder mehr. Alles gestern aufgebraucht.

Dienstag, 11. April 2006

april babies


Es ist einfacher, ein Geburtstagsgeschenk für meinen vierjährigen Neffen zu finden als für die Liebe meines Lebens. Bei meinem Neffen reicht ein Anruf bei den Eltern, damit ich alles von der Liste streiche, was der Junge nun wirklich nicht gebrauchen kann. Oder was sich die Eltern nicht antun wollen, sonst hätte mein Neffe schon längst ein eigenes Schlagzeug.

K. verdient eigenes Geld und hat die dumme Angewohnheit, sich alles, was ich mir im Laufe des Jahres als sinnvolles Geschenk auserkoren hatte, kurz vor dem entscheidenden Datum selbst zu kaufen. Seine Eltern wissen auch keinen Rat. Das lässt mir jetzt noch vier Tage Zeit für eine neue grandiose Idee.

Vorschläge für letzte Panikeinkäufe können gerne in den Kommentaren hinterlassen werden.

Freitag, 07. April 2006

das rhönschaf-hotel in ehrenberg-seiferts


Das Rhönschaf-Hotel in Ehrenberg-Seiferts befindet sich seit über hundert Jahren im Besitz der Familie Krenzer. Das Hotel liegt am Fuße der Wasserkuppe inmitten des Naturparks Rhön und mittlerweile im Herzen Deutschlands. Es wird eine dauerhaft umweltgerechte und serviceorientierte Hotelkonzeption realisiert. Die Liaison von regionaltypischer Küche und Wareneinsatz aus der bäuerlichen Direkt- und Regionalvermarktung bringt den Rhöner Landwirten neue Einkommensquellen.

Auch das Getränkeangebot ist regional geprägt, Biere und Fruchtweine kommen aus nächster Umgebung, und die Schnapsversorgung gewährleistet u. a. eine kleine Brennerei aus der bayerischen Rhön.
weitere Infos

Donnerstag, 06. April 2006

heut bin ich fröhlich


Heute ist Frühling. Sag ich jetzt einfach mal so. Ich habe das erste Mal in diesem Jahr einen Rock an und es wäre nicht schön, wenn nicht Frühling wäre zum Anlass meines Rocktragens.

Dafür bin ich auch extra mit dem Auto zur Arbeit gefahren und nicht wie sonst umwelt- und fitnessbewußt mit dem Fahrrad. Röcke machen schnelles Fahrradfahren unmöglich. Ich muss nachher auch noch weiter in die Stadt, und wer weiß, vielleicht wird es ja wieder später und ich mache mich erst nach Einbruch der Dunkelheit auf den Heimweg – es wäre ja geradezu unverantwortlich, wenn ich bei Nacht mit einem Fahrrad unterwegs bin, bei dem das Rücklicht nicht funktioniert, weil mir damals der Blinde seinen Stock in ins Hinterrad steckte und sich das ganze Schutzblech aufgefaltet hat, währenddessen alle Kabel herausgerissen wurden.

Heute ist Frühling, ich trage einen Rock und es wird nicht regnen.

Sonntag, 02. April 2006

the meaning of life 101


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Ereignisse wie dieses lassen mich darüber nachdenken, ob ich meine Zeit auf diesem Planeten wirklich sinnvoll nutze oder eine Spur verpaßter Gelegenheiten hinter mir herziehe.

Mittwoch, 29. März 2006

...


Schneuhupfen!

Donnerstag, 23. März 2006

liebhabereien unterm feigenblatt


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Oh Baby.
Mein erster Besuch in einem Sexshop. Wie verrucht das klingt: Ein Sexshop. Gepaart mit einer erotischen Lesung. Sag mir was ins Ohr. Wie aufreizend! Unter dem Vorwand der fotografischen Dokumentation kann ich die ausliegende Ware neugierig in Augenschein nehmen und stelle ein bißchen enttäuscht ein "größtenteils harmlos" fest. Trotzdem spüre ich die Röte in meine Wangen schießen, als ich die Besitzerin des Ladens nach verschiedensten Sexspielzeugen frage, deren Funktion sich nicht sofort erschließt. Ich kaufe sogar. Das fühlt sich so gut an. Aber ich bin ja zur intellektuellen Stimulation hier. Oh ja.

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Die beiden Vorleser, Autoren des Feigenblattes, geben ernsthafte, humorvolle und explizite Geschichten rund um Sex und Erotik zum Besten. Frau Niermeyer schreibt so eindringlich, daß allein das Vorlesen den Wunsch nach sofortiger Befriedigung auslöst. Jetzt. Hier. Auf dem Boden vor der Vibratorenwand. Deine Zunge macht mich wahnsinnig. Gut, daß Don Pedro zwischenzeitlich mit seiner Sangeskunst unterhält, so wird der Sextrieb von Amüsiertheit abgelöst, bevor ich jemandem einen unschicklichen Antrag mache. Hör jetzt nicht auf.

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Nach den ersten Vorträgen erntet Herr Braun schon Vorschusslacher, wenn er nur vor das Publikum tritt. Vielleicht liegt es daran, daß Herr Braun aus dem Süddeutschen stammt und eine fast schon österreicherisch anmutende Sprachmelodie sein eigen nennt. Sag etwas Schmutziges zu mir. Er ist der Sympathieträger des Abends - er wär so gern ein Schwanz. Frau Niermeyer sorgt mit ihren Erzählungen über Blowjobs im Altersheim und geschlechtlichem Treiben bei üblem Sonnenbrand für erbauliche Unterhaltung. Und ich fühle mich an diesem Abend gut unterhalten.
Oh Baby.

Nächste Woche ist das Feigenblatt in der Kleinen Freiheit in Hamburg zu hören, wer in der Nähe ist, kann zwischen Massageölen und Corsagen wunderbaren Geschichten lauschen. mehr Info

die Rhön

Mittelgebirge in der Randlage zwischen Hessen, Thüringen und Bayern. Ihre Bewohner sind einerseits Bauern und Pendler, andererseits Rhönschafe und (kurz vor dem Aussterben) Auerwild.

was war

rückbezüglich
2006. Das Jahr in Kurzantworten. Zugenommen oder abgenommen? Endergebnis:.. .
schmittskatze - 11. Jun, 00:50
wirres
Da hab ich lange gedacht, mich erwischt es nicht....
schmittskatze - 8. Dez, 10:06
Ich bin froh, dass ich...
Ich bin froh, dass ich den Pisa-Test für Schüler schon...
TheDarkListener - 25. Nov, 11:45
Hey, es war letztes Wochenende...
Hey, es war letztes Wochenende in diesem goldenen Herbst...
schmittskatze - 23. Nov, 16:40
Rückfrage
Stehen Sie, Frl. Schmitt, angesichts vollständiger...
Wortwart - 23. Nov, 11:10
abendunterhaltung
Frau M: Welchen Film guckt ihr? Frau S: Magnolien...
schmittskatze - 16. Nov, 13:39
Nein, ganz und gar nicht....
Nein, ganz und gar nicht. Gut, ich habe den Versuch...
schmittskatze - 15. Nov, 16:56

auf dem nachttisch


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Warped Passages


Wolfgang Kohlhaase
Sommer vorm Balkon

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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