the meaning of life 101

Ereignisse wie dieses lassen mich darüber nachdenken, ob ich meine Zeit auf diesem Planeten wirklich sinnvoll nutze oder eine Spur verpaßter Gelegenheiten hinter mir herziehe.
schmittskatze - 2. Apr, 02:55
Columbia - 2. Apr, 10:13
Diese Spur verpasster Gelegenheiten, die wir alle hinter uns her ziehen, ist wichtig. Wir treffen jeden Tag Entscheidungen und gehen unseren Weg. Die Frage ist wie Du "sinnvoll" definierst. Selbst dieser Blog ist für etwas gut. Nicht immer erschließt sich einem gleich der Sinn in unserem Tun. Aber wir können nicht die Gegenwart rückblickend beurteilen. Um es mit Rosenstolz zu sagen: Wir sind jetzt, wir sind hier.
Columbia
Columbia
schmittskatze - 2. Apr, 17:53
Rosenstolz sang auch:
Das Leben ist zu kurz
Doch hast du Sex im Hotel
Geht's dir wieder gut
Das erinnert mich an eine Gelegenheit, die ich gepackt und mich mit ihr auf die offene See gewagt habe. Ich bin also nicht immer Feigling gewesen.
Das Leben sinnvoll nutzen...bei einer Begegnung mit der eigenen Vergänglichkeit denke ich darüber nach, Kinder haben zu wollen, um etwas von mir in der Welt zurücklassen zu können.
Das Leben ist zu kurz
Doch hast du Sex im Hotel
Geht's dir wieder gut
Das erinnert mich an eine Gelegenheit, die ich gepackt und mich mit ihr auf die offene See gewagt habe. Ich bin also nicht immer Feigling gewesen.
Das Leben sinnvoll nutzen...bei einer Begegnung mit der eigenen Vergänglichkeit denke ich darüber nach, Kinder haben zu wollen, um etwas von mir in der Welt zurücklassen zu können.
ladypixel - 3. Apr, 14:01
Die Spur verpasster Gelegenheiten ist ja mehr eine Verkettung von Entscheidungen, und jede Entscheidung hatte zu ihrer Zeit ihre Berechtigung. Man kann also quasi gar nichts falsch machen, das finde ich einen sehr beruhigenden Gedanken.
Dazu kommt außerdem, dass sich angesichts solcher Ereignisse die Rangfolge der eigenen Priotiäten ganz ordentlich verschieben kann und die normal scheinenden Dinge plötzlich wieder einen deutlich höheren Stellenwert erlangen.
Dazu kommt außerdem, dass sich angesichts solcher Ereignisse die Rangfolge der eigenen Priotiäten ganz ordentlich verschieben kann und die normal scheinenden Dinge plötzlich wieder einen deutlich höheren Stellenwert erlangen.
montalcino - 5. Apr, 13:50
das habe ich aus der schweren erkrankung meiner eltern und dem verlaust meiner mutter gottseidank schon früh gelernt. lebe sehr bewußt und habe festgestellt, daß man mehr bereut was man nicht getan hat, als was man getan hat.
so lang
so lang
Traurig, traurig!
Also nix Lichthupe, Mittelspurfahrer, Rechtsüberholer und sowas. Aber so gut man auch fährt - irgendeine Pappnase gibt es immer, die mit 90 km/h von der Beschleunigungsspur auf die linke Spur wechselt, ohne darauf zu achten, daß ich da mit 180 ankomme.
Die letzten 13 Jahre ging es gut - auf die nächsten 13.
Geben Sie mal einen Tipp ab, wie der Unfall entstanden ist, der mir so nahe geht.
Nur stellt sich MIR jetzt die Frage...was zeigt das Foto? Den Schleicher oder den Raser? Vermute mal letzteres?
Das Foto dient nur zur Illustration, die tatsächlichen Bilder kann ich mir nicht anschauen.
Ist OK, wenn Du "nur" das Foto dafür verwendest. Ich bin nicht so sensationsgeil, daß ich mir die Originale anschauen müsste. Schlimm genug, daß überhaupt so viele unerfahrene Menschen auf den Straßen sind.
Und NEIN...ich will damit nicht diese Art Mensch verfluchen. Ich meckere über das System was dahinter steckt, daß man Leute auf die Straßen lässt, die nicht mal ein Fahrsicherheitstraining absolviert haben und ihr Auto kaum kennen.
"Ich weiß, wie breit mein Auto ist!"
"Ich weiß, wie schnell mein Auto ist!"
Standardsatz meines Beifahrers:
"Nischt schlecht für eine Mädschen.." (mit italienischem Akzent vorzustellen)